Margensteigerungen bei Automobilzulieferern möglich
Eine Studie von Goetzpartners (eine weltweit angesehene, in Deutschland jedoch noch recht unbekannte Unternehmensberatungsgruppe) hat die Situation in Zulieferbetrieben für die Autoindustrie untersucht. In Deutschland sind diese Betriebe vorwiegend als mittelständische Unternehmen angesiedelt. Zwar sind sie dadurch oftmals flexibler und können sich auf Änderungen der Nachfrageseite schnell einstellen, jedoch entstehen dadurch auch Nachteile, meist im Bereich des Einkaufs.
Der Preisdruck der Autohersteller und die gestiegenen Rohstoffpreise (ein Thema, welches sich derzeit durch alle Rohstoffsektoren zieht, wie man auf „Rohstoffpreise im Steilflug„, „gestiegene Rohstoffpreise“ oder „Auf dem Markt geistert Stagflation“ nachlesen kann) lassen die Gewinne der Unternehmen schrumpfen.
Die durch die Globalisierung immer größer und stärker werdende Konkurrenz ist ein weiteres Problem, welches sich in naher Zukunft noch verstärken wird.
Auch die unter anderem durch Basel II bedingte Zurückhaltung der Banken in punkto Kredit und Unterstützung mit benötigtem Kapital machen die dringend benötigten Finanzierungen von Investitionen für Mittelständler immer schwieriger. Häufig können aus diesem Grund technische Innovationen, die notwendig sind, um am Markt zu bestehen, nicht eingekauft oder realisiert werden, was aber nicht nur an den verschärften Kreditvergaberichtlinien, sondern auch schlicht an der Unkenntnis vieler Unternehmen über alternative Finanzierungsformen liegt, wie es auf „Mittelstandsfinanzierung über den Beteiligungsmarkt“ sehr nachdrücklich zu lesen ist.
Die Erschließung neuer Märkte geht so natürlich nur langsamer vonstatten, als bei der ausländischen Konkurrenz. Dennoch halten Experten es für möglich, dass die Ertragskraft der Unternehmen um bis zu sechs Prozent gesteigert werden kann.
Dazu müssen alle Geschäftsbereiche des Unternehmens geprüft und gleichmäßig optimiert werden. Der so gewonnene Handlungsspielraum kann genutzt werden, um neue strategische Unternehmensziele zu setzen. Die gesamten Geschäftsfelder sollten auf langfristige Ziele mit überschaubarem Risiko ausgelegt werden.
Die Unternehmensberater der Firma Goetzpartners haben bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass es schon in einem Zeitraum von nur drei bis vier Monaten möglich ist, die Rendite eines Unternehmens um bis zu sechs Prozent zu steigern. Als wichtigster Faktor wird dabei die konsequente Umsetzung genannt.
Kompromisse im Bereich der Optimierung müssen dabei auf ein Minimum reduziert werden. Die Nachhaltigkeit der einzelnen Aktionen muss genau analysiert und festgehalten werden.
Auch den Bereich der Mitarbeitermotivierung haben die Experten genauestens unter die Lupe genommen. Ein Thema, bei dem schon mit geringem Aufwand große Erfolge erzielt werden können, wie man im CTO Blog oder im KMU-Blog von kmu-lautental.ch nachlesen kann. So verwundert es nicht, dass ein gewaltiges Umsatzpotenzial durch unmotivierte und schlecht geschulte Mitarbeiter ungenutzt bleibt.
Die oben genannte Unternehmensberatung gehört zu den erfolgreichsten und innovativsten Firmen in dieser Branche. Das Unternehmen unterhält mittlerweile über 200 professionelle Mitarbeiter. Bei der strategischen Planung und Umsetzung von Firmenoptimierungen kann auf Büros in nahezu allen großen Metropolen der Welt zurückgegriffen werden. Das Management kann weiter durch Zusammenarbeit mit weiteren Dienstleistern und Banken optimale Ergebnisse erzielen.