Die große Angst vor der Abgeltungssteuer geht um

Donnerstag den 8.05.2008 - Abgelegt unter: Geldanlage - 1 Kommentar »

Der 1. Januar 2009 wird mit Sicherheit kommen. Mit diesem Tag kommen neben dem Beginn eines neuen Jahres auch massive Veränderungen für die deutschen Sparer und Anleger. Diese könnten schön sein, sind es aber nicht, ganz im Gegenteil. Das Schreckensgespenst, das da unaufhaltsam auf uns zuläuft, heißt Abgeltungssteuer. Und die bedeutet pauschal 25 Prozent – also ein ganzes Viertel – des Zinsertrages bei Geldanlagen wird direkt an das Finanzamt abgeführt.

In der Theorie hört es sich weniger schlimm an, als es in der Praxis dann werden wird, denn gleichzeitig fällt die bisherige Spekulationsfrist von zwölf Monaten weg. Alle aus ab 2009 gekauften Wertpapieren erzielten Gewinne werden dann unabhängig von der Haltedauer besteuert. Wie sich das für den Anleger auswirken kann, zeigen die Beispiele auf unserer Seite: Beispiele zur Abgeltungssteuer.

Ab dem Neujahrstag des nächsten Jahres sieht es dann also anders aus in der deutschen Anlegerlandschaft. Stellt sich vielen Anlegern die Frage: kann ich der neuen Besteuerung vorbeugen bzw. diese umgehen?

Die Angebote für Geldanlagen, mit denen sich die Abgeltungssteuer umgehen lässt, sprießen gerade nur so aus dem Boden. Viele davon versprechen das Blaue vom Himmel, doch gerade beim Thema Geldanlage ist absoluter Realismus verlangt. Deswegen sollte man genauestens prüfen, bevor man einen Vertrag abschließt, der einen von der Abgeltungssteuer befreien soll.

Welche Möglichkeiten auch in der Praxis funktionieren und helfen, Steuern zu sparen, zeigen wir Ihnen auf der folgenden Seite: https://online-kredite.com/ratgeber/abgeltungssteuer-umgehen.html.

Die eben gemachten Ausführungen und die Beispiele auf unseren Seiten zeigen, wie wichtig es ist, sich schon rechtzeitig mit dem Thema zu befassen und sich schon mal nach guten Anlagemöglichkeiten für sein Geld um zu sehen bzw. sich mit den neuen Regeln für Kapitalanleger vertraut zu machen, die im Zuge der Abgeltungssteuer zu beachten sind. Denn Stichtag ist der 31. Dezember dieses Jahres. Wer seine Schäfchen bis dahin nicht ins Trockene gebracht hat, der zahlt sie, die 25 Prozent Abgeltungssteuer, da helfen dann auch kein Murren und kein Zähneklappern mehr. Einen ausführlichen Leitfaden dazu finden Sie unter „Fragen und Antworten zur Abgeltungssteuer“.

Wichtig ist jedoch, nicht gleich in Panik zu verfallen und dadurch dann Verträge zu unterschreiben, die nicht das Gelbe vom Ei sind. Außerdem sollte man sich noch einmal mit der guten alten kapitalbildenden Lebensversicherung befassen. Denn wer sein Geld bei einer Kapitallebensversicherung auf mindestens 12 Jahre anlegt und dieses angesparte Kapital nicht vor dem 60. Lebensjahr ausgezahlt bekommt, kommt hier wesentlich günstiger weg. Das ist sicher mehr als einen Gedanken wert, den man damit verbringen sollte, abzuwägen, was man will.

Ebenso interessant sind Dachfonds, zu denen Sie auf „Die historische Chance oder warum die Abgeltungssteuer Dachfonds zum Renner macht“ einige überaus interessante Ausführungen finden. Auf „Sachwertstrategie und Abgeltungssteuer“ finden Sie darüber hinaus einige sehr interessante Ausführungen zur Thematik.

Natürlich werden wir Sie auf dem Laufenden halten, wie es so weitergeht in Bezug auf die Abgeltungssteuer. Es bleibt nämlich sicher dahingehend spannend, was sich die Finanzdienstleister und Geldinstitute einfallen lassen an Anlagemöglichkeiten. Aber vergessen Sie nicht, das eigene Depot bzw. die eigene Geldanlage rechtzeitig auf die neue Besteuerung vorzubereiten.

Schreibe einen Kommentar